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SoftBank plant Milliardeninvestition in OpenAI

by Jerry Jackson
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SoftBank erwägt eine Investition von bis zu 25 Milliarden Dollar in OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT. Falls der Deal zustande kommt, wird SoftBank der größte finanzielle Unterstützer von OpenAI. Berichten zufolge soll die Investitionssumme zwischen 15 und 25 Milliarden Dollar liegen. Diese Pläne unterstreichen SoftBanks wachsende Bedeutung im Bereich der künstlichen Intelligenz.

OpenAI auf Wachstumskurs

SoftBank hält bereits Anteile an OpenAI und beteiligte sich kürzlich an einer Finanzierungsrunde, die das Unternehmen auf 157 Milliarden Dollar bewertete. Auch Microsoft, der größte Anteilseigner von OpenAI, investierte in diese Runde. SoftBank ist bekannt für seine Beteiligungen an Technologieunternehmen wie ByteDance (Muttergesellschaft von TikTok) und Arm (britischer Chiphersteller). Diese Investitionen zeigen, dass SoftBank stark auf Zukunftstechnologien setzt.

Zusätzlich plant OpenAI gemeinsam mit SoftBank und Oracle den Bau von Stargate, einem groß angelegten Rechenzentrumsprojekt für Künstliche Intelligenz. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump bezeichnete es als „das größte KI-Infrastrukturprojekt der Geschichte“. Die erste Phase soll 100 Milliarden Dollar kosten. Berichten zufolge soll SoftBanks Investition in OpenAI auch helfen, die Finanzierung von Stargate sicherzustellen.

Doch nicht alle sind überzeugt. Elon Musk äußerte Zweifel, ob die Stargate-Investoren überhaupt über das nötige Kapital verfügen. OpenAI-CEO Sam Altman wies diese Behauptungen zurück und betonte, dass das Projekt die technologische Führungsrolle der USA stärken werde. Gleichzeitig forderte er Musk auf, das nationale Interesse über wirtschaftliche Konkurrenz zu stellen.

Wachsende Konkurrenz und globale Herausforderungen

Neben diesen Expansionsplänen sieht sich OpenAI wachsender Konkurrenz ausgesetzt. Besonders aus China kommt starker Wettbewerb. Das chinesische KI-Startup DeepSeek veröffentlichte kürzlich einen Chatbot, der in kürzester Zeit die Spitze der kostenlosen Apple-App-Charts erreichte. Dies führte zu einem deutlichen Rückgang der Aktienkurse KI-bezogener Unternehmen.

Altman begrüßte DeepSeek zunächst als „wirklich inspirierenden“ Wettbewerber. Später erklärte OpenAI jedoch, dass einige chinesische Unternehmen OpenAI-Technologie nutzen, um eigene KI-Modelle zu entwickeln. Diese Vorwürfe heizen die Debatte um geistiges Eigentum und die Sicherheit von KI-Technologien weiter an.

SoftBank-CEO Masayoshi Son hat den Investitionsvorschlag bereits der OpenAI-Führung vorgestellt. Eine endgültige Entscheidung steht jedoch noch aus. Sollte der Deal zustande kommen, wäre dies eine der größten Investitionen in Künstliche Intelligenz. Damit würde OpenAI seine führende Rolle im globalen KI-Wettbewerb weiter ausbauen und Innovationen vorantreiben.

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