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Richter blockieren Doge-Zugriff auf persönliche Daten

by Jerry Jackson
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Gerichtsbeschluss und Datenverbot

Ein Bundesrichter blockiert vorübergehend den Zugriff von Elon Musks Doge auf persönliche Daten. Richterin Deborah Boardman ordnet an, dass das Bildungsministerium und das OPM keine sensiblen Daten weitergeben. Diese Daten betreffen Bundesangestellte und Studentendarlehensnehmer. Zudem umfasst der Beschluss Sozialversicherungsnummern, Steuerdaten und weitere vertrauliche Informationen. Der einstweilige Haftbefehl gilt für zwei Wochen und verhindert unerlaubte Datenfreigaben.

Rechtliche Begründung

Die Richterin argumentiert, dass die Offenlegung irreparablen Schaden verursacht. Sie betont, dass finanzielle Entschädigungen den Schaden nicht beheben. Die Regierung konnte nicht den notwendigen „Need-to-Know“-Standard nachweisen. Darüber hinaus verstoßen die Handlungen gegen Bundesdatenschutzgesetze. Ein ähnlicher Beschluss in New York verbot Doge bereits den Zugriff auf Zahlungsdaten des Finanzministeriums.

Auswirkungen auf Regierungsreformen

Der Beschluss beeinträchtigt die Pläne zur Regierungsverschlankung. Die Doge-Initiative zielte darauf ab, zahlreiche Bundesstellen zu verkleinern. Beispielsweise forderte Musk, dass Mitarbeiter wöchentlich ihre Arbeitsberichte vorlegen. Diese Maßnahmen sorgten für breite Empörung in Washington. Der Gerichtsbeschluss folgt einer Klage von Gewerkschaften, Studenten und Veteranen. Insgesamt hemmt die Entscheidung umstrittene Reformvorhaben und schützt die persönlichen Daten von Millionen Amerikanern.

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