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Warum Mohamed Salah ein £500-Millionen-Angebot ablehnte und in Liverpool blieb

by Michael Blaser
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Entscheidung fiel Ende März nach intensiven Gesprächen

Mohamed Salah bleibt bei Liverpool und beendet damit monatelange Spekulationen über seine Zukunft.
Trotz einiger Unsicherheiten war sein Wunsch, beim Klub zu bleiben, immer vorhanden.
Im November sorgte Salah mit der Aussage „mehr draußen als drinnen“ für große Unruhe.
Trotz dieser Worte wollte er Liverpool nie wirklich verlassen.
Diese scheinbar widersprüchlichen Aussagen ergänzten sich letztlich in seiner Haltung.
Sein klares Ziel war immer, länger bei den Reds zu bleiben.
Mit dem neuen Zweijahresvertrag könnte er insgesamt zehn Jahre in Anfield verbringen.
Beide Seiten mussten allerdings mit den Vertragsbedingungen einverstanden sein.
Glücklicherweise einigten sich Spieler und Klub nach zähen Verhandlungen auf einen gemeinsamen Nenner.
Personen mit Einblick in die Gespräche berichten, dass es Ende März zum Durchbruch kam.
Salah, sein Berater Ramy Abbas Issa und Sportdirektor Richard Hughes schlossen die Details nun ab.

Liverpool behandelt Salah als Ausnahmespieler

Salah akzeptierte keine Gehaltskürzung – er verdient weiterhin rund £400.000 pro Woche.
Der neue Vertrag bietet Sicherheit, die Spieler seines Alters selten bekommen.
Liverpool handelte entschlossen, aber nicht leichtfertig – Salah ist ein Sonderfall.
Einen passenden Ersatz für ihn zu finden, wäre extrem schwierig und teuer.
Mit bisher 54 Torbeteiligungen in dieser Saison zeigt Salah weiterhin Weltklasse.
Ein adäquater Ersatz würde finanzielle und sportliche Herausforderungen mit sich bringen.
Trent Alexander-Arnold wird wahrscheinlich ablösefrei zu Real Madrid wechseln.
Dieser Abgang könnte Liverpool finanziell entlasten und Spielraum schaffen.
So konnte der Klub neben Salah wohl auch Virgil van Dijk halten.
Auch van Dijk steht kurz vor einer Vertragsverlängerung.
Geld spielte eine Rolle, war aber nicht ausschlaggebend für Salahs Entscheidung.

Sportliche Ziele statt gewaltiger Summen

Hätte Salah nur auf Geld geschaut, wäre er längst in Saudi-Arabien.
Noch letzte Woche glaubten deren Funktionäre an einen Wechsel des Stars.
Ein Rückkehr eines arabischen Weltstars hätte enorme Symbolkraft gehabt.
Auch wirtschaftlich wäre die Zusammenarbeit für beide Seiten lukrativ gewesen.
Vertraute Quellen berichten, dass Salah über £500 Millionen hätte verdienen können.
Dieser Betrag liegt dennoch unter dem kolportierten €1 Milliarde-Angebot für Vinicius Jr.
Die Gespräche über Saudi-Arabien begannen bereits im Februar – die Tür bleibt offen.
Aber aktuell zieht Salah sportliche Herausforderungen der finanziellen Verlockung vor.
Mit 32 Jahren spielt er weiter auf höchstem Niveau.
Sein Umfeld glaubt, dass er noch mindestens drei Jahre in Topform bleibt.
Seine Fitness und Disziplin unterstreichen seine außergewöhnliche Professionalität.

Erfolge mit Liverpool und Ehrgeiz mit Ägypten

Salah ist überzeugt, dass er in Europa noch einiges erreichen kann – besonders mit Liverpool.
Er will helfen, den 20. Meistertitel der Klubgeschichte zu holen.
Auch persönlich strebt er nach Ruhm, wie dem Gewinn des Ballon d’Or.
In den Jahren 2019 und 2022 belegte er jeweils den fünften Platz.
Ein weiterer Champions-League-Sieg steht ebenfalls ganz oben auf seiner Liste.
Er will sicherstellen, dass Liverpool weiterhin zur Weltspitze gehört.
Ein weiteres Ziel ist die optimale Vorbereitung auf Ägyptens kommende Turniere.
Er möchte sein Land bei der Afrikameisterschaft und der WM zum Erfolg führen.
Auch das private Umfeld beeinflusste seine Entscheidung.
Seine Frau Magi und die Töchter Makka und Kayan fühlen sich in Liverpool wohl.
Letztlich zählt für Salah der sportliche Reiz – nicht der größte Geldbetrag.

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