Ein chinesischer Tourist hat am Samstag im österreichischen Rußbach bei einem schweren Unfall überlebt.
Der 25-Jährige stürzte beim E-Mountainbiken 35 Meter in eine wasserführende Schlucht.
Er war gegen 18 Uhr mit einer Reisegruppe auf der Schwarzenseestraße unterwegs, als er die Kontrolle über sein Velo verlor.
Der besonders steile Streckenabschnitt wurde ihm zum Verhängnis.
Wasserbecken verhindert noch Schlimmeres
Der Mann rutschte unter einer Leitplanke hindurch und stürzte über felsiges Gelände in die Tiefe.
Ein natürliches Wasserbecken bremste seinen Sturz und verhinderte möglicherweise tödliche Folgen.
Trotz schwerer Verletzungen schaffte er es, sich auf einen Felsvorsprung zu retten.
Dort blieb er hilflos zurück und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr bewegen.
Rettungskräfte bringen Verletzten per Helikopter ins Spital
Feuerwehr und Bergrettung reagierten schnell und lokalisierten den Verunglückten in der Schlucht.
Die Einsatzkräfte befreiten den Mann aus seiner gefährlichen Lage.
Ein Helikopter brachte ihn anschliessend ins Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck.
Über seinen aktuellen Gesundheitszustand machten die Behörden bislang keine Angaben.
Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie schnell eine Bergtour lebensgefährlich werden kann – selbst mit modernen E-Bikes.