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Was passiert mit deinem Körper beim Marathon? Sieben Fakten, die du kennen solltest

by Nadine Koller
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Warum ein 42,2-km-Lauf mehr verändert als nur deine Beine

Die Marathonsaison läuft auf Hochtouren. Während Städte wie London und Manchester am Wochenende ihre Straßen sperren, gehen Tausende auf die Strecke – vom Profisportler bis zum Hobbyläufer. Doch was passiert wirklich mit deinem Körper und Geist, wenn du einen Marathon absolvierst?

1. Deine Körpergröße schrumpft leicht

Studien zeigen, dass du während eines Marathons bis zu 1,5 Zentimeter kleiner werden kannst. Ursache dafür sind Muskelverspannungen und Flüssigkeitsverluste zwischen den Bandscheiben.

2. Dehydration ist ein echtes Risiko

Nach einem Marathon bist du oft deutlich leichter, weil du bis zu 5 Kilogramm Wasser verlierst. Regelmäßiges Trinken an den Verpflegungsstellen hilft, Übelkeit und Kreislaufprobleme zu vermeiden und unterstützt die Muskelerholung.

3. Ein Marathon verbrennt enorm viele Kalorien

Je nach Körpergewicht und Fitnesszustand kannst du bis zu 3.500 Kalorien verbrennen. Deshalb setzen viele Läufer auf kohlenhydratreiche Mahlzeiten am Vorabend und auf Energiegels während des Laufs, um die Kohlenhydratspeicher schnell wieder aufzufüllen.

4. Nach dem Zieleinlauf hast du vielleicht keinen Hunger

Trotz der Vorfreude auf eine Belohnungsmahlzeit kann es sein, dass dein Appetit ausbleibt. Intensive körperliche Belastung lenkt das Blut in Herz und Beine und unterdrückt dabei die Ausschüttung des Hungerhormons Ghrelin.

5. Schlafprobleme nach dem Rennen sind normal

Nach dem Marathon hindern dich Adrenalinspitzen, ein erhöhter Puls und Stresshormone wie Cortisol am Einschlafen. Der Körper braucht Zeit, um sich nach der intensiven Belastung wieder zu regulieren.

6. Schmerzen und Verletzungen: Mehr als Muskelkater

Neben Muskelkater können auch wunde Hautstellen, blutende Brustwarzen und sogar der Verlust von Zehennägeln auftreten. Langstreckenläufe stellen hohe Anforderungen an den Körper, die oft unterschätzt werden.

7. Post-Marathon-Blues: Das emotionale Tief danach

Nach Wochen intensiven Trainings und dem großen Erfolgserlebnis kann sich eine Phase der Niedergeschlagenheit einstellen. Der abrupte Wegfall von Zielen und der Adrenalinschub führen bei vielen Läufern zu einem vorübergehenden Stimmungstief.

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