Starke Gewitter bildeten sich Samstagabend nahe der Grenze zwischen Österreich und Deutschland und gefährdeten den Flugverkehr.
Ein Airbus A320 der AUA startete um 19.12 Uhr in Wien mit Kurs auf Frankfurt.
Die Maschine erreichte 30.000 Fuß Flughöhe, doch heftige Turbulenzen störten die geplante Route.
Die Piloten hielten das Flugzeug in drei Warteschleifen, um die Wetterlage zu beobachten.
Piloten brechen Flug ab und kehren um
Die Gewitterfronten verbesserten sich nicht, weshalb die Crew die Route nach Frankfurt abbrach.
Nach der Entscheidung kehrte das Flugzeug um und steuerte den Flughafen Schwechat an.
Die Maschine setzte um 20.46 Uhr sicher zur Landung an.
Austrianwings berichtete zuerst über das Ereignis, das Passagiere und Crew zur Umkehr zwang.
Sicherheit bleibt oberstes Gebot in der Luftfahrt
Die Fluggesellschaft lobte das besonnene Handeln der Piloten unter schwierigen Bedingungen.
Gewitter in dieser Intensität zwingen Airlines regelmäßig zu Routenänderungen oder Flugabbrüchen.