Ein Präsident entfesselt den Tornado
Donald Trump kehrte ins Weiße Haus zurück und entfesselte einen politischen Sturm ohne Beispiel.
Er zögerte keine Sekunde, unterschrieb Dekrete, veröffentlichte Befehle und erschütterte jede Institution der Vereinigten Staaten.
Seine Entscheidungen griffen in Familien, Gerichte, Unternehmen und Universitäten ein – und veränderten das tägliche Leben sofort.
Seine Anhänger jubelten über die rasante Umsetzung ihrer lang gehegten Wünsche.
Kritiker hingegen befürchteten, die amerikanische Demokratie könne unter Trumps Tempo zerbrechen.
Hier die sechs Donnerschläge, die Trumps zweite Amtszeit prägten.
Der Sonntag, an dem die Verfassung bebte
Ein einziger Social-Media-Post von Vizepräsident JD Vance löste einen Sturm aus.
“Richter dürfen die legitime Macht der Exekutive nicht kontrollieren”, schrieb er.
Juristen widersprachen sofort und verteidigten die jahrhundertealte Gewaltenteilung.
Gerichte besitzen das Recht, verfassungswidrige Gesetze und Erlasse außer Kraft zu setzen.
Vances Worte griffen dieses Gleichgewicht frontal an.
Auf Trumps Geheiß übernahm die Exekutive immer mehr Macht über Kongress und Justiz.
Während Kongressabgeordnete schwiegen, stoppten Gerichte mehr als 100 Maßnahmen des Präsidenten.
Deportationen erfolgten zunehmend ohne ordentliches Gerichtsverfahren.
Ein republikanischer Bundesrichter warnte vor einem Kollaps der Gewaltenteilung.
Trump versprach, Gerichtsbeschlüsse zu befolgen, verzögerte jedoch oft deren Umsetzung.
Amerikas Staatsstruktur wirkt brüchiger als je zuvor.
Musk und die goldene Kettensäge: Washingtons Demontage
Unter tosendem Applaus betrat Elon Musk die Bühne, gehüllt in Schwarz.
Argentiniens Präsident Milei überreichte ihm eine vergoldete Kettensäge als Symbol.
“Diese Kettensäge zerlegt die Bürokratie!”, rief Musk begeistert ins Mikrofon.
Seine Agenten starteten sofort, rissen Ministerien ein und strichen Förderprogramme.
Die US-Entwicklungsbehörde brach zusammen, Bildungsministerien verloren fast ihre gesamte Struktur.
Trotzdem blieben die versprochenen Billionen an Einsparungen unerreichbar.
In Bürgerversammlungen entlud sich der Frust über Kürzungen bei Sozialversicherung und Veteranenprogrammen.
Viele fürchten, Trumps Steuerreformen könnten die Staatsverschuldung explodieren lassen.
Wenn soziale Sicherungen schwinden, bricht seine Wirtschaftsstrategie in sich zusammen.
“Befreiungstag”-Zölle lassen Märkte abstürzen
Als Trump massive Zölle ankündigte, erstarrte Händler Richard McDonald.
Er sprang auf, verkaufte panisch Aktien und versuchte, Verluste zu begrenzen.
Milliarden verpufften an den Börsen, während Investoren in Panik reagierten.
Der S&P 500 stürzte ab, und das Vertrauen kehrte kaum zurück.
Trump gewann mit Versprechen auf wirtschaftlichen Aufschwung – doch nun droht eine Rezession.
Aktienmärkte fallen, Zinsen steigen, Immobilienkredite verteuern sich drastisch.
Entlassungen nehmen zu, während Bundesbehörden Personal abbauen müssen.
Die US-Notenbank warnte vor gravierenden Folgen für das Wachstum.
Trotz aller Warnungen hoffen viele Arbeiter auf eine Wiederbelebung der Industrie.
Gefesselte Träume: Deportationen treffen Familien
In Maracay, Venezuela, erkannte Myrelis Casique ihren Sohn auf einem erschütternden Gefangenenfoto.
Ihr Sohn, deportiert ohne Verfahren, sitzt jetzt in El Salvadors berüchtigtem Mega-Gefängnis.
Offizielle werfen den Deportierten Bandenmitgliedschaft vor, doch viele Familien widersprechen.
Trumps rigorose Einwanderungspolitik senkte Grenzübertritte drastisch.
Gleichzeitig gerieten Studenten und rechtmäßige Bewohner ins Visier der Behörden.
Pro-palästinensische Demonstranten an Universitäten wurden verhaftet und abgeschoben.
Migranten leben in Angst – selbst in Kirchen, Schulen und Wohnungen.
Trump setzte seine Migrationsbeamten aggressiv in allen gesellschaftlichen Bereichen ein.
Hochschulen, Medien und Unternehmen im Würgegriff
Harvard-Präsident Alan Garber erklärte öffentlich Klage gegen Trumps Regierung.
Die eingefrorenen Forschungsgelder stellten einen “illegalen Eingriff” in die Universitätsfreiheit dar.
Das Weiße Haus begründete den Schritt mit angeblichen Versäumnissen bei der Bekämpfung von Antisemitismus.
Andere Eliteuniversitäten kapitulierten, änderten Regeln und Programme.
Auch Unternehmen und Kanzleien spürten massiven Druck, konservative Anwälte einzustellen.
Einige Firmen kauften sich durch kostenlose Dienstleistungen von Sanktionen frei.
Medienkonzerne verloren Prozesse und zahlten Millionenbeträge an Trumps Stiftung.
Eine große Nachrichtenagentur widersetzte sich Namensänderungen, trotz massiver Drohungen.
Trump verschmolz Recht, Medien, Politik und Bildung zu einer einzigen Kampffront.
Abschied von der Vielfalt: Das Ende der Inklusion
Bei einer Pressekonferenz machte Trump Diversity-Programme für ein Flugzeugunglück verantwortlich.
Beweise legte er nicht vor.
Wenig später ordnete er die Abschaffung aller staatlichen Diversity-, Equity- und Inclusion-Programme an.
Große Konzerne folgten schnell und kappten ihre Diversity-Initiativen.
Erwähnungen schwarzer und weiblicher Helden verschwanden aus Militärarchiven.
Trumps Schritte lösten Begeisterung bei seinen Anhängern aus, schockierten jedoch Bürgerrechtler.
Errungenschaften jahrzehntelanger Kämpfe drohen ausgelöscht zu werden.
Sturm oder Umbruch? Amerikas Zukunft auf Messers Schneide
Trumps erste 100 Tage zeigen beispiellose Entschlossenheit und politische Rücksichtslosigkeit.
Viele Institutionen sind beschädigt oder verschwunden.
Ohne gesetzliche Verankerung könnten seine Maßnahmen jedoch leicht rückgängig gemacht werden.
Die Republikaner kämpfen nun, um Trumps Agenda langfristig abzusichern.
Die Zwischenwahlen könnten Demokraten zurück an die Macht bringen.
Gerichtsverfahren über Schlüsselfragen stehen unmittelbar bevor.
Ob Trump Amerikas Zukunft prägt oder Narben hinterlässt, bleibt offen.
Die kommenden Jahre werden entscheiden, ob der Sturm bleibende Spuren hinterlässt.
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