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Apple bleibt bei Vielfaltspolitik trotz wachsender Gegenwehr

by Günther Schneider
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Apple verteidigt seine Diversity- und Inklusionsprogramme, obwohl viele Unternehmen unter politischem Druck ihre Initiativen zur Förderung von Vielfalt zurückfahren.

Am Dienstag stimmen Apple-Aktionäre über einen Antrag ab, der Apple dazu auffordert, seine Vielfaltspolitik zu beenden – ein Vorschlag, den Apple ablehnt.

Das National Center for Public Policy Research, ein konservativer Think Tank, drängt Apple, dem Beispiel anderer Unternehmen zu folgen und DEI-Maßnahmen abzubauen.

Apple-Aktionäre lehnen Anti-DEI-Vorschlag voraussichtlich ab

Die gleiche Gruppe stellte bereits bei Costco einen ähnlichen Antrag, der dort von den Aktionären abgelehnt wurde, ein ähnliches Ergebnis wird für Apple erwartet.

Apple betont, dass seine Diversity-Programme das Geschäft stärken, während Kritiker behaupten, sie widersprechen aktuellen Gerichtsurteilen und bergen hohe Rechtsrisiken.

Der Think Tank schätzt, dass bis zu 50.000 Apple-Mitarbeiter Klagen gegen das Unternehmen einreichen könnten, liefert dafür aber keine Beweise.

Florida-Klage gegen Target verschärft DEI-Debatte

Floridas Generalstaatsanwalt hat Target verklagt, weil dessen DEI-Initiativen angeblich Kunden entfremdet und den Unternehmenswert geschädigt haben.

Apple weist die Kritik zurück und erklärt, dass seine Unternehmensethik und Kultur maßgeblich zu seiner Marktbewertung von 3,7 Billionen Dollar beigetragen haben.

Apples 2022er Vielfaltsbericht zeigt, dass die Mehrheit der Mitarbeiter weiß oder asiatisch ist und Männer knapp zwei Drittel der Belegschaft ausmachen.

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