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Biden besucht Angola: Fokus auf Energie und Rohstoffsicherung

by Nadine Koller
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US-Präsident Joe Biden ist zu einem historischen dreitägigen Besuch in Angola angekommen, um die wirtschaftlichen Beziehungen zu stärken und die Zusammenarbeit im Energiesektor auszubauen. Dieser Besuch erfolgt inmitten globaler Herausforderungen auf den Rohstoffmärkten.

Angola als strategischer Partner in der Energiebranche

Angola ist mit rund 9 Milliarden Barrel nachgewiesenen Ölreserven einer der führenden Energieproduzenten Afrikas. Biden setzt darauf, die US-Präsenz in der Region zu verstärken und die wachsende Konkurrenz durch China und Russland zu bremsen. Durch stärkere Investitionen in die angolanische Öl- und Gasinfrastruktur will Biden die Energiemärkte stabilisieren und amerikanische Ölproduzenten fördern.

Lobito-Korridor und Rohstofftransporte

Ein zentrales Projekt ist der Lobito-Korridor, der Angola mit dem Kongo und Sambia verbindet und als Transportweg für Kupfer und Kobalt dient. Diese Rohstoffe sind entscheidend für die Produktion von Batterien und Elektrofahrzeugen. Das Projekt ist Teil einer US-Strategie, sich als Alternative zur chinesischen Belt-and-Road-Initiative zu positionieren und die Rohstoffversorgung zu sichern.

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