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Ein neuer Klang erfüllt den Vatikan

by Günther Schneider
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Papst Leo XIV. spendete am Sonntag seinen ersten Segen vom Balkon des Petersdoms.
Etwa 150.000 Gläubige versammelten sich auf dem Platz, während Sicherheitskräfte seit dem Morgen patrouillierten.
Mit den Worten „Guten Sonntag“ begrüßte der Papst die Menge und leitete das Regina-Coeli-Gebet ein.
Lauter Applaus brach aus und spiegelte die starke Verbindung zwischen Papst und Gläubigen wider.
Lobgesänge unterbrachen mehrfach seine Worte und erzeugten eine feierliche Atmosphäre.
Er bezeichnete den Tag als göttliches Geschenk und würdigte den „Sonntag des Guten Hirten“.
Dieser vierte Ostersonntag markiere einen bedeutungsvollen Start in sein Amt.
Dank sprach er für das gemeinsame Gebet mit der weltweiten Glaubensgemeinschaft aus.
Die Ansprache richtete sich vor allem auf das Thema Berufung.
Dabei hob er den dringenden Bedarf der Kirche an engagierten Priestern hervor.

Jugendliche finden Halt und Richtung

Junge Menschen rief er auf, dem Ruf Christi zu folgen und Vertrauen zu zeigen.
Gemeinden sollen laut seiner Botschaft junge Berufene mit Offenheit und Ermutigung begleiten.
Frühere Worte von Franziskus zur Stärkung der Jugend bestätigte er mit Nachdruck.
„Fürchtet euch nicht“, sagte er und wandte sich den künftigen Geistlichen direkt zu.
Vertrauen auf Christus schenke Mut und Orientierung auf dem Weg zur Berufung.
Das lateinische Regina Coeli folgte als nächster Höhepunkt der Feier.
Mit seinem apostolischen Segen beendete er den geistlichen Teil der Zeremonie.

Die Welt braucht sofortigen Frieden

Mit Blick auf den Zweiten Weltkrieg warnte er vor der Wiederholung globaler Gewalt.
Mächtige Regierungen forderte er auf, Krieg entschlossen zu verwerfen.
Die Not der Ukrainer trage er schwer im Herzen.
Er forderte eine Beendigung der Kämpfe, Freilassung von Gefangenen und Heimkehr der Kinder.
Gaza rückte ebenfalls in seinen Fokus – mit Appellen für Waffenruhe und Hilfslieferungen.
Zivilisten und Geiseln verlangten nach sofortigem Schutz und Freiheit.
Ein Hinweis auf die Waffenruhe zwischen Indien und Pakistan zeigte politische Zerbrechlichkeit auf.
„Wie viele Konflikte erschüttern weiterhin unsere Welt?“, fragte er eindringlich.
Seine Bitten übergab er der Friedenskönigin mit der Hoffnung auf göttliches Eingreifen.
Zum Schluss begrüßte er Pilger aus aller Welt herzlich und richtete liebevolle Wünsche an alle Mütter weltweit.

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