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Isar Aerospace schickt Spectrum-Rakete zu Testzwecken ins All

by Rudolph Angler
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Isar Aerospace startete die Spectrum-Rakete am Sonntag um 12:30 Uhr MEZ von Andøya, Nordnorwegen.
Die Rakete hob ab, flog 30 Sekunden, kippte dann und explodierte beim Aufprall.
Das Unternehmen führte den Start vollständig selbstständig durch.


Europa startet erstmals Satellitenrakete vom eigenen Festland

Isar Aerospace führte den ersten Raketenstart Europas vom kontinentalen Boden durch.
Zuvor nutzte Europa ausschließlich Startplätze in Französisch-Guayana oder Florida.
Norwegen diente nun als neuer Ausgangspunkt für Europas Raumfahrtambitionen.


Firmenchef bewertet Flug trotz Absturz als vollen Erfolg

Daniel Metzler lobte den Testflug öffentlich.
Er sagte: „Wir hatten einen stabilen Start und sammelten alle gewünschten Daten.“
Metzler hob das funktionierende Flugabbruchsystem besonders hervor.
Das Team rechnete beim ersten Testflug nicht mit einem Orbit-Erfolg.
Trotz Absturz gewann das Unternehmen wichtige Erkenntnisse über seine Systeme.


Schlechtes Wetter verzögerte Raketenstart mehrfach

Starker Wind und dichte Wolken verhinderten den Start an zwei geplanten Tagen.
Das Team wartete geduldig auf sichere Wetterbedingungen.
Sobald alle Werte stimmten, leitete das Team den Start ein.
Sicherheit und Wetterbedingungen bestimmten den Zeitplan vollständig.


Spectrum-Rakete transportiert Satelliten in niedrige Umlaufbahnen

Die 28 Meter lange Rakete besitzt zwei Stufen.
Ingenieure entwickelten sie für den Transport kleiner und mittlerer Satelliten.
Zukünftig will Isar Aerospace kommerzielle Starts für Kunden weltweit durchführen.


Isar Aerospace agiert unabhängig von Raumfahrtagenturen

Das Unternehmen arbeitet komplett ohne Unterstützung der Europäischen Weltraumorganisation ESA.
ESA erhält ihre Mittel von 23 Mitgliedsstaaten.
Im Gegensatz dazu finanziert sich Isar Aerospace durch private Investoren.
Die Firma verfolgt eine eigenständige Raumfahrtstrategie.


Startup plant neue Testflüge und technischen Fortschritt

Isar Aerospace nutzt die Daten zur Verbesserung der Rakete.
Ingenieure analysieren jeden Flugparameter und entwickeln Systeme gezielt weiter.
Das Unternehmen plant bereits kommende Testmissionen für 2024 und 2025.
Mit jeder neuen Rakete will es Reichweite und Stabilität steigern.

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