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Juden-Angreifer flieht aus psychiatrischer Einrichtung

by Richard Parks
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Ein 25-jähriger Tatverdächtiger, der für mehrere antisemitische Angriffe in Zürich verantwortlich sein soll, konnte nach seiner Festnahme aus einer psychiatrischen Einrichtung fliehen. Recherchen von TeleZüri, die von der Zürcher Staatsanwaltschaft bestätigt wurden, zeigen, dass die Flucht am 13. Dezember 2024 gemeldet wurde. Die Polizei leitete umgehend Maßnahmen ein, um den Mann wieder festzunehmen. Nach mehreren Stunden in Freiheit wurde er erneut in ärztliche Obhut gebracht.

Politische Reaktionen auf den Vorfall

Daniel Wäfler, Präsident der sicherheitspolitischen Kommission im Zürcher Kantonsrat, äußerte sich bestürzt über den Vorfall und kündigte an, die Angelegenheit nach Wiederaufnahme der Ratsarbeit eingehend zu prüfen. “Wir müssen sicherstellen, dass solche Fluchten in Zukunft verhindert werden”, betonte Wäfler.

Details zu den Vorwürfen

Der Tatverdächtige, ein Schweizer mit Wurzeln im Balkan, gab sich bei seiner Festnahme als Muslim aus. Zu den Anschuldigungen gegen ihn gehört ein Angriff auf einen 14-jährigen Jungen vor einer Synagoge in Zürich-Wiedikon am 12. Dezember. Bei seiner Festnahme trug der Mann ein großes Küchenmesser bei sich.

Die Ermittlungen gegen den Verdächtigen laufen weiter, und er befindet sich derzeit in Untersuchungshaft. Der Fall hat eine breite Diskussion über Sicherheit und den Umgang mit extremistischen Vorfällen in der Schweiz ausgelöst.

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