Portugal besiegte Spanien im Elfmeterschießen und holte sich damit am späten Sonntagabend den Titel der Nations League.
Nach regulärer Spielzeit und einer torlosen Verlängerung stand es 2:2, das Elfmeterschießen entschied die Partie.
Cristiano Ronaldo glich in der 61. Minute mit seinem 138. Länderspieltor aus.
Der Kapitän traf nach einem präzisen Zuspiel und brachte Portugal zurück ins Spiel.
Zuvor hatte Mikel Oyarzabal Spanien kurz vor der Pause mit 2:1 in Führung geschossen.
Pedri leitete das Tor mit einem klugen Pass ein, Oyarzabal schob den Ball an Diogo Costa vorbei ins Netz.
Früher Rückstand und schnelle Antwort
Martin Zubimendi eröffnete das Spiel mit einem Treffer in der 21. Minute.
Portugals Abwehr konnte Lamine Yamals Hereingabe nicht klären, Zubimendi nutzte die Gelegenheit.
Fünf Minuten später antwortete Nuno Mendes.
Er platzierte einen Flachschuss gezielt ins lange Eck und erzielte den Ausgleich.
Im Laufe der Partie entwickelte sich ein offener Schlagabtausch.
Ronaldo verließ in der 88. Minute unter stehenden Ovationen das Feld.
Trainer Roberto Martínez verabschiedete ihn mit einer herzlichen Umarmung.
Frankreich schnappt sich Platz drei
Kylian Mbappé führte Frankreich im Spiel um Platz drei zu einem 2:0-Erfolg gegen Gastgeber Deutschland.
Der Stürmer traf selbst und bereitete das zweite Tor von Michael Olise vor.
Frankreich zeigte nach einer schwachen ersten Hälfte eine deutliche Leistungssteigerung.
Mit dem Triumph im Elfmeterschießen sicherte sich Portugal den zweiten Nations-League-Titel der Geschichte.
Das Finale bot packende Spannung bis zur letzten Sekunde – ein würdiger Abschluss des Turniers.
