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Home » Proteste gegen Elon Musk: Tesla gerät durch politische Verstrickungen unter Druck

Proteste gegen Elon Musk: Tesla gerät durch politische Verstrickungen unter Druck

by Richard Parks
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In den USA formieren sich Proteste gegen Tesla und dessen CEO Elon Musk. Die Kritik richtet sich vor allem gegen Musks politische Unterstützung von Donald Trump und seine umstrittene Rolle in der Regierung. Dies könnte schwerwiegende Folgen für Teslas Ruf und Verkaufszahlen haben.

Proteste vor Tesla-Showrooms in den USA

Am Samstag versammelten sich Protestierende vor Tesla-Niederlassungen in Städten wie New York, Seattle, Kansas City und an verschiedenen Orten in Kalifornien. Laut den Organisatoren gab es Demonstrationen an Dutzenden Standorten, bei denen bis zu 100 Personen teilnahmen.

Im Zentrum der Proteste steht Musks Leitung des sogenannten „Departments of Government Efficiency“ (Doge), einer Initiative von Präsident Trump, die für die radikale Kürzung staatlicher Ausgaben und umfangreiche Entlassungen bekannt ist. Kritiker werfen Doge vor, Behörden zu zerschlagen und wesentliche Regierungsfunktionen massiv einzuschränken. Einige Experten bezeichnen diese Maßnahmen als verfassungswidrig.

Viele der Demonstranten hielten Schilder, die Trumps Regierung mit autoritären Regimen verglichen – ein Vorwurf, den Musk mehrfach zurückgewiesen hat. Dennoch sorgte Musks angebliche Spende von über 200 Millionen Dollar an Trumps Wahlkampagne für zusätzliche Kritik. Investoren und Beobachter befürchten, dass diese Nähe zu Trump Teslas Verkäufe in progressiven Märkten wie Kalifornien gefährden könnte, die bislang zu den wichtigsten Regionen für Elektrofahrzeuge zählen.

Kunden und Prominente ziehen Konsequenzen

Die Proteste haben auch bestehende Tesla-Kunden dazu bewegt, ihre Verbindung zur Marke zu beenden. Musikerin Sheryl Crow teilte ein Video auf Instagram, in dem sie zeigte, wie ihr Tesla abgeschleppt wurde. Sie erklärte, das Fahrzeug verkauft und den Erlös an den öffentlich-rechtlichen Sender NPR gespendet zu haben, der laut ihr durch die Politik der Trump-Regierung bedroht werde.

„Meine Eltern haben mir immer gesagt: ‚Du bist, mit wem du dich umgibst‘,“ schrieb Crow. „Es kommt der Zeitpunkt, an dem man entscheiden muss, wofür man steht. Lebwohl, Tesla.“

Tesla selbst betont, dass das Unternehmen unabhängig von den politischen Ansichten seines CEOs arbeite. Doch Kritiker sind anderer Meinung. Sie argumentieren, dass Musks persönliche Abhängigkeit von Teslas wirtschaftlichem Erfolg eine klare Trennung zwischen Marke und CEO erschwert.

Ein Drittel von Musks Vermögen ist in Tesla-Aktien gebunden. Weitere Anteile besitzt er an Unternehmen wie SpaceX, Neuralink und The Boring Company. Zusätzlich hat Musk Tesla- und SpaceX-Aktien als Sicherheiten für Kredite in Milliardenhöhe verwendet, was seine finanzielle Bindung an Tesla verstärkt.

Politische Kontroversen belasten Tesla weltweit

Tesla verzeichnete 2024 erstmals einen Rückgang der Jahresverkäufe – ein deutlicher Rückschlag für das Unternehmen. Ob Musks politische Verbindungen dafür mitverantwortlich sind, bleibt unklar. Analysten vermuten jedoch, dass die polarisierenden Ansichten des CEOs umweltbewusste und progressive Kunden abschrecken könnten, die bisher eine Schlüsselrolle für Teslas Erfolg spielten.

Auch international zeigt sich Widerstand. In Deutschland sanken Teslas Verkaufszahlen im Januar im Vergleich zum Vorjahr um 60 %, nachdem Musk im Dezember öffentlich die rechtspopulistische Partei Alternative für Deutschland (AfD) unterstützt hatte. Obwohl logistische Probleme Einfluss auf diese Zahlen gehabt haben könnten, wirft der dramatische Rückgang Fragen über die Auswirkungen von Musks politischen Äußerungen auf Teslas Ruf auf.

In Großbritannien forderte Ed Davey, Vorsitzender der Liberal Democrats, kürzlich Strafzölle auf Tesla-Fahrzeuge. Diese Forderung gilt als Reaktion auf die von der Trump-Regierung eingeführten US-Stahlzölle. Solche Maßnahmen könnten Tesla in wichtigen internationalen Märkten weiter unter Druck setzen.

Während einige argumentieren, dass Tesla durch Musks politische Haltung neue konservative Kunden gewinnen könnte, zeigen die anhaltenden Proteste und Boykotte, dass seine politische Ausrichtung erhebliche Risiken für die Marke birgt.

Tesla hat bisher keine Stellungnahme zu den Protesten oder den politischen Kontroversen veröffentlicht.

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