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Rega im Dauereinsatz über Pfingsten

by Michael Blaser
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Rettungsflüge in der Schweiz und im Ausland steigen über das Pfingstwochenende deutlich an

Über 100 Einsätze in wenigen Tagen

Rega flog über das Pfingstwochenende mehr als 100 Rettungseinsätze. Die meisten Einsätze betrafen akut erkrankte Personen. Diese Menschen benötigten schnelle medizinische Hilfe und einen schonenden Transport ins Spital. Rega war auch bei Sport-, Verkehrs- und Bergunfällen im Einsatz. Zusätzlich rettete sie leicht verletzte oder unverletzte Personen aus gefährlichen Lagen.

Nächtliche Bergungen und schwierige Bedingungen

Drei Helikopter-Teams arbeiteten gleichzeitig in der Nacht von Sonntag. Sie retteten blockierte Personen in steilem Gelände. Spezialisten unterstützten die Piloten bei allen Bergungen. Beim Gamidaurspitz in St. Gallen rutschten zwei Wanderer im Schnee aus. Nebel erschwerte die Rettung. Die Crew der Basis Untervaz setzte Bergretter so nah wie möglich ab. Sie führten die Verletzten zum Helikopter, der sie ins Spital flog.

Im Gantrischgebiet im Kanton Bern steckten zwei Menschen im steilen Gelände fest. Die Crew der Rega-Basis Bern rettete sie mit Hilfe der Berufsfeuerwehr. An der Rigi Hochflue im Kanton Schwyz blockierten fünf Personen in gefährlicher Lage. Die Crew holte sie einzeln per Rettungswinde heraus.

Internationale Rettungseinsätze mit Jets

Rega half nicht nur in der Schweiz. Auch im Ausland flog sie Rettungseinsätze. Ein Ambulanzjet kehrte am Sonntag aus Saint Petersburg, USA, mit einem Patienten zurück. Weitere Rega-Jets flogen aus Edmonton in Kanada und Tuzla in Bosnien-Herzegowina. Auch sie transportierten Patienten in die Schweiz zurück.

Im Vergleich zu Pfingsten 2024 sank die Zahl der Einsätze leicht. Damals führte Rega über 120 Flüge durch.

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