Red Bull erzielte 2024 einen Rekordumsatz von 11,2 Milliarden Euro, trotz des niedrigsten Wachstums seit 2020.
Umsatz und Expansion
Der Nettoumsatz wuchs um 6,4 Prozent, während der Absatz von Getränkedosen um 4,4 Prozent auf 12,7 Milliarden Stück stieg. Weltweit erhöhte sich die Mitarbeiterzahl um 2.000 auf insgesamt 20.000 Beschäftigte. Red-Bull-Erbe und 49-Prozent-Eigner Mark Mateschitz erhielt eine Dividende von 395 Millionen Euro.
Das Unternehmen, in 178 Ländern aktiv, gehört zu 51 Prozent der thailändischen Yoovidhya-Familie. Mark Mateschitz ist der Sohn des verstorbenen Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz.
Engagement im Sport
Neben dem Getränkegeschäft, dem Hauptwachstumsfaktor, setzt Red Bull stark auf Sportsponsoring, um die Marke global bekannt zu machen. 2022 überschritten die Sponsoringzahlungen an Sportler erstmals eine Milliarde Euro. Konkrete Zahlen für 2024 fehlen im Bloomberg-Bericht.
Im vergangenen Jahr gewann Max Verstappen seinen vierten Formel-1-Titel in Folge mit einem Red-Bull-Rennteam. Red Bull besitzt zudem Fußballteams in Österreich, Deutschland, New York und Brasilien sowie eine Mehrheitsbeteiligung am Straßenradsportteam Bora-Hansgrohe.
Ambitionierte Pläne für die Zukunft
Red Bull plant weiterhin ambitioniertes Wachstum und hohe Investitionen für 2025. Diese sollen, wie immer, aus dem operativen Cashflow finanziert werden. Die Firma mit Sitz in Fuschl am See, Salzburg, sieht laut Bloomberg einen anhaltenden Aufwärtstrend vor.
Das Engagement in Sport, Mitarbeiterwachstum und Umsatzstärke unterstreichen die Bedeutung von Red Bull als weltweit führende Marke im Getränkesektor.
