Schwedische Sicherheitskräfte haben einen Angriff auf die Wasserversorgung der Ostseeinsel Gotland vereitelt. Die Polizei ermittelt, während das Militär vor möglichen Bedrohungen warnt.
Angriff auf die Wasserversorgung rechtzeitig entdeckt
Unbekannte versuchten, Gotlands Wasserversorgung zu sabotieren. Wäre der Anschlag erfolgreich gewesen, hätte die gesamte Insel ohne Wasser dagestanden. Laut der schwedischen Zeitung Aftonbladet konnte der Vorfall jedoch rechtzeitig entdeckt und verhindert werden. Der schwedische Sicherheitsdienst bestätigte, dass am Vortag eine entsprechende Meldung einging.
Ermittlungen laufen – Polizei hält sich bedeckt
Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen, äußert sich jedoch nicht zu Details. Auch der Sicherheitsdienst verweist auf laufende Untersuchungen. Noch ist unklar, wer hinter dem Sabotageversuch steckt und welches Motiv dahinterstand. Dennoch zeigt sich, wie verletzlich wichtige Infrastrukturen sein können.
Gotlands strategische Bedeutung wächst
Das schwedische Militär betrachtet die Insel als potenzielles Angriffsziel. Experten vermuten, dass Russland Gotland als strategischen Standort ansieht. Ob der Sabotageversuch damit zusammenhängt, bleibt unklar. Doch die jüngsten Ereignisse verstärken die Sorge um die Sicherheit der Region.