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Starmer kritisiert Behördenchaos als Einfallstor für Schleuser

by Günther Schneider
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Premierminister Keir Starmer machte mangelnde Zusammenarbeit der britischen Sicherheitskräfte für den Anstieg der Bootsmigranten verantwortlich.
Er erklärte, Polizei, Grenzschutz und Geheimdienste arbeiteten nicht abgestimmt und hinterließen gefährliche Lücken.
Beim internationalen Sicherheitsgipfel in London sprach er vor Delegationen aus über 40 Staaten.
„Wir übernahmen ein zersplittertes System, das Schmugglern freie Bahn lässt“, sagte Starmer.
Er sprach von einem System, das kriminellen Gruppen die Tür geöffnet habe.


Rekordzahlen bei Migrantenüberfahrten setzen Regierung unter Druck

Zwischen Januar und März überquerten über 6.600 Menschen den Ärmelkanal in kleinen Booten.
Noch nie zuvor zählte Großbritannien so viele Überfahrten in diesem Zeitraum.
Trotz Kooperation mit Frankreich und anderen Staaten wächst der Zustrom aus Afrika, Asien und Nahost.
Starmer steht mit seiner seit neun Monaten regierenden Labour-Partei vor wachsendem Handlungsdruck.
Die Öffentlichkeit fordert wirksame Lösungen und sichtbare Ergebnisse.


Labour stoppt teuren Ruanda-Plan der Vorgängerregierung

Starmer warf der Vorgängerregierung vor, mit dem Ruanda-Abkommen Symbolpolitik betrieben zu haben.
Er beendete das Projekt kurz nach seinem Amtsantritt im Juli.
Großbritannien zahlte bereits Hunderte Millionen Euro an Ruanda – ohne eine einzige Abschiebung.
Starmer nannte den Plan ein teures „Scheinprojekt“ ohne praktischen Nutzen.
Er betonte, echte Abschreckung brauche greifbare Maßnahmen, nicht PR-Kampagnen.


Italienisches Asylmodell findet in Brüssel neue Anhänger

Italiens Premierministerin Giorgia Meloni verteidigte ihr Vorhaben, Asylzentren in Albanien zu betreiben.
Sie sprach virtuell zum Londoner Gipfelpublikum.
Meloni sagte, das Modell finde zunehmend Zustimmung in der EU.
Die EU-Kommission prüft derzeit ähnliche Projekte in Drittstaaten.
Die britische Regierung beobachtet Melonis Ansatz als mögliches Vorbild.


Herkunftsländer bringen neue Dynamik in Gipfelgespräche

Albanien, Vietnam und Irak schickten Vertreter zu den Beratungen in London.
Aus diesen Ländern kommen viele der in Großbritannien ankommenden Asylsuchenden.
Starmer betonte die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit gegen illegale Migration.
Er will Herkunfts- und Transitländer stärker in Abschreckungsstrategien einbinden.
Die Regierung setzt auf gemeinsame Maßnahmen gegen Schleuserbanden.


Starmer verteidigt harte Linie gegen illegale Einwanderung

Starmer stellte Menschenschmuggler auf eine Stufe mit Terrororganisationen.
Er forderte entschlossene Reaktionen und konsequente Strafverfolgung.
Flüchtlingsorganisationen und Labour-Mitglieder kritisierten seinen Ton.
Starmer blieb bei seiner Haltung: „Wegsehen ist keine Menschlichkeit.“
Er sagte, falsche Hoffnungen führten zu tödlichen Risiken – und nützten niemandem.

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