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Home » Trumps Verbündete mischen sich verstärkt in Rumäniens Politik ein

Trumps Verbündete mischen sich verstärkt in Rumäniens Politik ein

by Rudolph Angler
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Donald Trumps engste Vertraute äußern sich zunehmend zu politischen Entwicklungen in Rumänien und zeigen nun auch Interesse am Fall der Gebrüder Tate.

US-Vizepräsident J.D. Vance kritisierte Rumänien am vergangenen Wochenende auf der Münchner Sicherheitskonferenz scharf. Er warf dem Land vor, durch die Annullierung der Präsidentschaftswahlen die Demokratie zu untergraben.

Kurz darauf sprach sich Elon Musk auf seiner Plattform X für den nationalistischen Präsidentschaftskandidaten Calin Georgescu aus. Die rumänischen Behörden erklärten die Wahl für ungültig, da soziale Medien mutmaßlich manipuliert und russische Einflussnahme festgestellt wurden.

Nun hat sich Trumps Sondergesandter Richard Grenell in den Fall der Tate-Brüder eingeschaltet. In München sprach er mit Rumäniens Außenminister Emil Hurezeanu informell über die Aufhebung des Einreiseverbots der Brüder.

Rumäniens Außenminister: Keine politische Einflussnahme durch Grenell

Außenminister Hurezeanu stellte klar, dass es sich bei seinem Gespräch mit Grenell nicht um politischen Druck gehandelt habe.

„Unser Gespräch war herzlich, informell und sehr konzentriert“, sagte Hurezeanu am Dienstag gegenüber Euronews Rumänien.

Er erläuterte, dass Grenell ihn beiläufig gefragt habe, ob er einen Besuch in Rumänien plane. „Am Ende erwähnte er nur, dass er sich für das Schicksal der Tate-Brüder interessiert, und wir gingen weiter“, so Hurezeanu.

Andrew und Tristan Tate, beide britisch-amerikanische Doppelstaatsbürger, wurden 2022 in Rumänien wegen Menschenhandels, sexueller Ausbeutung und Geldwäsche verhaftet. Sie bestreiten alle Vorwürfe.

Ein Berufungsgericht verwies den Fall im Januar zurück an die Staatsanwaltschaft, woraufhin die Brüder aus dem Hausarrest entlassen wurden. Sie dürfen das Land jedoch weiterhin nicht verlassen.

Rumäniens Behörden führen zudem eine separate Untersuchung gegen sie durch und haben entschieden, dass eine Auslieferung an das Vereinigte Königreich möglich wäre. Dort sind sie im Zusammenhang mit Menschenhandel und Vergewaltigung zur Fahndung ausgeschrieben.

Tate-Brüder nutzen Online-Reichweite für politische Einflussnahme

Andrew und Tristan Tate haben eine riesige Online-Gefolgschaft, die sie mit einer betont männlichen „Alpha“-Ideologie ansprechen.

Andrew Tate sorgte mit frauenfeindlichen Aussagen für Empörung. Er behauptete, Frauen seien für sexuelle Übergriffe „verantwortlich“ und es gebe „keine unabhängigen Frauen“. Er wurde von mehreren Plattformen gesperrt, bleibt aber auf X aktiv, wo er über 10 Millionen Follower hat.

Beide Brüder spielen eine große Rolle in der sogenannten „Manosphäre“, einer Online-Bewegung, die nach Ansicht mancher Analysten eine Schlüsselrolle in Trumps Wiederwahlkampagne spielte.

Im November erklärte Tristan Tate, dass er und sein Bruder maßgeblich dazu beigetragen hätten, Trump ins Weiße Haus zu bringen. Auf X schrieb er: „Millionen junger Männer in Europa und den USA haben heute eine rechte politische Einstellung, weil Andrew Tate auf ihren Bildschirmen erschien.“

Warum interessieren sich Trumps Vertraute plötzlich für Rumänien?

Viele Rumänen fragen sich, warum Trumps engste Verbündete plötzlich großes Interesse an ihrem Land zeigen.

Neben Musk und Vance äußerten sich auch Grenell und Trumps Sohn Donald Trump Jr. in letzter Zeit kritisch gegenüber Rumäniens Behörden.

Grenell behauptete kürzlich, Rumänien sei „das jüngste Beispiel“ dafür, wie USAID-Gelder genutzt würden, um „nicht-woke Menschen und Politiker“ anzugreifen.

Trump Jr. unterstützte Vance in seiner Kritik am rumänischen Verfassungsgericht, das die Präsidentschaftswahlen für ungültig erklärte, nachdem Georgescu überraschend große Zustimmung erhalten hatte.

Das Gericht kam zu dem Schluss, dass Georgescus plötzlicher Aufstieg durch eine gesteuerte Kampagne in sozialen Medien begünstigt wurde. Die Behörden vermuten Moskau als Drahtzieher.

Vance stellte dieses Urteil infrage. Seiner Meinung nach basierte die Annullierung der Wahl auf „haltlosen Geheimdienstvermutungen und massivem Druck seitens Rumäniens europäischer Nachbarn“.

Georgescu, der erneut kandidieren möchte, weist alle Vorwürfe zurück und behauptet, keinen einzigen Cent für seine Kampagne ausgegeben zu haben.

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