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US-Kampfjet stürzt bei Notmanöver ins Meer

by Jonas Bärtschi
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Flugzeugträger USS Harry S. Truman muss Raketenangriff der Huthis ausweichen

Ein F/A-18-Kampfjet der US Navy ist ins Meer gefallen, nachdem der Flugzeugträger USS Harry S. Truman einem Raketenangriff der Huthi-Miliz ausweichen musste.
Nach Berichten von US-Militärangehörigen, auf die sich CNN beruft, führte das plötzliche Ausweichmanöver dazu, dass sowohl der Kampfjet als auch ein Abschleppfahrzeug über Bord gingen.
Beide Geräte gelten als verloren.

Die Besatzung konnte sich retten, indem sie rechtzeitig aus den Fahrzeugen sprang.
Eine Untersuchung des Vorfalls wurde eingeleitet, Ergebnisse liegen noch nicht vor.
In aktiven Einsatzgebieten sind abrupte Kurswechsel ein übliches Mittel, um Raketen schwerer angreifbar zu machen.

Eine F/A-18 Hornet hat einen Neuwert von etwa 70 Millionen US-Dollar.

USS Harry S. Truman erneut in Vorfall verwickelt

Es ist nicht der erste Zwischenfall für den Träger in diesem Jahr.
Im Februar war die USS Harry S. Truman im Mittelmeer mit einem Handelsschiff kollidiert und hatte dabei Schäden an Lagerräumen, Wartungsbereichen und dem hinteren Deck erlitten.
Anschließend musste das Schiff für Notreparaturen einen griechischen Hafen anlaufen.

Auch bei Bombardierungen von Huthi-Stellungen war der Flugzeugträger beteiligt.
Vertrauliche Informationen über diese Einsätze gelangten versehentlich über private Chatgruppen an Journalisten und wurden auch an Angehörige von US-Verteidigungsminister Pete Hegseth weitergeleitet.

Mit dem erneuten Verlust eines wertvollen Jets gerät die Einsatzführung der US-Marine im Nahen Osten zunehmend unter Druck.

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