Beraterrolle bleibt bestehen – kein Rückzug geplant
US-Vizepräsident J.D. Vance hat Berichte über einen bevorstehenden Ausstieg von Elon Musk aus dem politischen Tagesgeschäft zurückgewiesen. Musk werde weiterhin eng mit der Regierung zusammenarbeiten und sowohl für Präsident Trump als auch für ihn persönlich ein wichtiger Ansprechpartner bleiben, so Vance.
Musk ist aktuell in die Arbeit der „Abteilung für Regierungseffizienz“ (Doge) eingebunden, die sich auf den Abbau von Verwaltungsapparaten konzentriert. Diese Reformen haben bereits zu massiven Personalstreichungen geführt und in Teilen der Öffentlichkeit für Unmut gesorgt.
Vance stellt klar: Zusammenarbeit läuft weiter
Trotz möglicher Veränderungen in Musks Zeitplan sieht Vance keine Abkehr von dessen Beraterrolle. „Auch wenn er sich irgendwann wieder mehr seinen Unternehmen zuwendet – Elon bleibt ein fester Teil unserer Gespräche und Entscheidungen“, sagte er.
Trump offen für Neuverteilung von Aufgaben
Berichte von Politico und ABC News hatten zuvor nahegelegt, dass Präsident Trump Musks Rolle in der Regierung künftig reduzieren könnte. Beide Seiten sollen sich darüber einig sein, dass Musk langfristig wieder mehr Zeit für seine Unternehmen wie Tesla und SpaceX aufbringen wolle.
Trump selbst erklärte: „Elon will irgendwann zurück in die Wirtschaft – das verstehe ich. Aber solange er uns unterstützt, bleibt er willkommen.“ Musk bleibt damit weiter Teil des Regierungsteams, auch wenn seine Aufgaben sich mit der Zeit verschieben könnten.
